Harzer Roller und Timbrado
Harzer Roller (Gesangskanarie)
Herkunft:
Die Stammform des Kanarien der Kanariengirlitz kommt von den Kanarischen Inseln.
Allgemein:
Der Harzer Roller ist ein sehr bewegungsfreudiger und robuster Vogel. Er gehört neben dem Spanischem Gesangskanarie (Timbrado) und dem Bälgischem Wasserschläger zu den besten Sängern unter den Kanarien. Wie seine anderen Artgenossen auch fasst er zu seinem Pfleger meist sehr schnell vertrauen und kann auch relativ schnell handzahm werden.
Unterkunft:
Man kann ihn das ganze Jahr über in einer gut geschützten Außenvoliere oder in einem Käfig/Zimmervoliere (mind. 80x40x40 cm) halten. Da er sehr Anspruchslos ist genügt eine einfache bepflanzung in der Voliere. Bei Käfighaltung sollte man ihm täglich Freiflug gönnen.
Vergesellschaftung:
In einer geräumigen Voliere kann man das Paar ohne Probleme mit anderen Artgenossen und Prachtfinken vergesellschaften.
Zucht:
Harzer Roller lassen sich recht einfach zur Brut bewegen. Als Bruthilfe kann man ihnen ein Nistkörpchen oder einen halb offenen Nistkasten in die Voliere/Käfig hängen. Die Henne legt meist 4 Eier die sie 13 bis 14 Tage lang ausbrütet. Sobald die Junge flügge sind werden sie noch einige Zeit vom Mänchen gefüttert.
Ernährung:
Kanarienfuttermischungen, Hirse, Grünfutter, Gemüse, Obst, Eifutter, Keimfutter, Kolbenhirse
Harzer Roller (oben)
Mischling aus Harzer Roller und Farbkanarie links: Harzer Roller rechts: Deutsche Haube
Spanischer Gesangskanarie (Timbrado)
Herkunft:
Stammform (Kanariengirlitz) kommt von den Kanarischen Inseln.
Allgemein:
Der Spanische Gesangskanarie ist ein sehr lebhafter und winterharter Vogel. Er ähnelt dem Harzer Roller sehr stark. Unterscheiden kann man sie nur durch ihren unterschiedlichen Gesang der sie so bekannt gemacht hat.
Unterkunft:
Man kann ihn das ganze Jahr über in einer gut geschützten Außenvoliere oder in einem Käfig/Zimmervoliere (mind. 80x40x40 cm) halten. Da er sehr Anspruchslos ist genügt eine einfache Bepflanzung in der Voliere. Bei Käfighaltung sollte man ihm täglich Freiflug gönnen. Wie alle Kanarien nimmt auch der Timbrado gern ein Sonnenbad, weshalb man seine Voliere an einer Stelle stehen sollte wo er Sonne und Schatten bekommt.
Vergesellschaftung:
In einer geräumigen Voliere kann man das Paar ohne Probleme mit anderen Artgenossen und Prachtfinken vergesellschaften.
Zucht:
Timbrados lassen sich recht einfach zur Brut bewegen. Als Bruthilfe kann man ihnen ein Nistkörpchen oder einen halb offenen Nistkasten in die Voliere/Käfig hängen. Die Henne legt meist 4 Eier die sie 13 bis 14 Tage lang ausbrütet. Sobald die Junge flügge sind werden sie noch einige Zeit vom Mänchen gefüttert.
Ernährung:
Kanarienfuttermischungen, Hirse, Grünfutter, Gemüse, Obst, Eifutter, Keimfutter, Kolbenhirse
Harzer roller und ein Timbrado (mitte)
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