Roköpfige und Dreifarben Papageiamadine

 

Rotköpfige Papageiamdine:

Herkunft:

Neukaledonien

Allgemein:

Das Weibchen ähnelt dem Männchen sehr stark. Unterschiede sind aber an der roten Maske des Männchens zu erkennen da sie nicht so blass wie beim Weibchen ist. Sie sind sehr lebhafte Vögel. Für die Rotköpfige Papageiamdine gib es nichts das sie lieber tut als baden, was sie manchmal so lange macht das sie soviel Wasser im Gefieder hat und Probleme mit dem Auffliegen bekommt.

Unterkunft:

Man kann die Vögel sowohl in der Außenvoliere als auch in einer Zimmervoliere halten. Der Käfig sollte mindestens 80x40x40 cm groß sein. Die Außenvoliere sollte wenn möglich gut bepflanzt (Büsche oder Nadelbäume) sein und offene Areale lassen.

Vergesellschaftung:

Man kann diese Art sowohl mit Artgenossen als auch mit anderen Vögeln zusammen halten da sie für keinerlei Unruhen in der Voliere sorgen. Wenn man diese Art mit anderen Papageiamdinen (z.B. Dreifarben Papageiamadine) zusammenhält kann es passieren das Mischlinge herauskommen.

Zucht:

Die Rotköpfige Papageiamdine gehört zu den am leichtesten vermehrbahren Arten von den Papageiamdinen. Die besten Erfahrungen habe ich mit Nistkästen für Exoten gemacht. Die Henne legt 4-6 Eier die sie in 13 bis 14 Tagen ausgebrütet hat. Die Jungvögel werden nach dem flügge werden noch einige Wochen von den Eltern gefüttert. Wenn sie selbstständig sind ist die Henne meistens schon mit der nächsten Brut beschäftigt.

Ernährung:

Exotenfuttermischung, Obst, Gemüse, Grünfutter (Löwenzahn), Grit, Hirse, Keimfutter

Farbmutationen:

Es sind verschiedenen Farbmutationen bekannt:

Meergrün: Orange Federn statt Rote Federn

Meergrün-gescheckt: Oranger Kopf und Schwanz, Flügel und Bauch grün-gelb gescheckt.

normal gescheckt: Roter Kopf und Schwanz, Flügel und Bauch mit sehr viel gelb und wenig Grün.

http://andysvogelzucht.klack.org/bilder/papageiamdine1.jpg

 1,1 Rotköpfige Papageiamdine

Dreifarben Papageiamdine

Herkunft:

Indonesien und Nordaustralien

Allgemein:

Die Männchen sind bunter als die Weibchen und an den längeren mittleren Schwanzfedern zu erkennen. Sie sind sehr lebhafte Vögel. Beide Geschlechter singen.

Unterkunft:

Man kann diese Pa´s sowohl in der Außenvoliere als auch in einer Zimmervoliere halten. Der Käfig sollte mindestens 80x40x40 cm groß sein. Die Außenvoliere sollte wenn möglich gut bepflanzt (Büsche oder Nadelbäume) sein und offene Areale lassen.  Obwohl sie bei vielen Züchtern als "winterhart" gilt sollte man sie im Winter besser die Voliere gut beheizen oder sie ins Haus holen.

Vergesellschaftung:

Man kann diese Art sowohl mit Artgenossen als auch mit anderen Vögeln halten da sie für keinen Streit in der Voliere sorgen. Wenn man diese Art mit anderen Papageiamdinen zusammenhält kann es passieren das Mischlinge herauskommen.

Zucht :

Die Zucht ist nicht ganz so leicht wie bei den Rotköpfigen Papageiamdine. Die Henne legt 3-6 Eier die sie dann innerhalb von 13-14 Tagen ausbrütet. Nachdem die Jungvögel flügge sind werden sie noch ungefähr 3 Wochen von ihren Eltern gefüttert.

 Ernährung:

Exotenmischungen, Obst, Gemüse

Farbmutationen:

Es gibt auch gelbe Dreifarben Papageiamdinen, die sogenannten Lutinos



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